Literarische Abenteuer. Lesehighlights 2020

Das Jahr 2020 neigt sich dem Ende.

Ich würde die letzten zwölf Monate kurz und bündig als Ereignisreich beschreiben, denn die Erfahrungen und Veränderungen in meinem Leben und in diesem Blog waren vielerlei und vielfältig.

Im vergangenen Jahr habe ich mit Sicherheit das größte Lesepensum meines Erwachsenenlebens erfüllt. Laut goodreads waren es 81 Bücher, im Vergleich zu 51 im Vorjahr ein durchaus bemerkenswerter Sprung. Aus dem Gelesenen habe ich für euch die 12 besten, unvergesslichen, außergewöhnlichen Romane rausgesucht und präsentiere nun meine Lesehighlights aus diesem Jahr.


Die Reihenfolge der Romane entspricht keiner Rangliste. Alle zwölf stehen für mich auf dem Favoritenregal des Jahres, und sind gleichermaßen als außerordentliche und herausragende Bücher hervorzuheben.

Die einzelnen Beschreibungen halte ich kurz – ihr könnt für eine ausführliche Rezension den jeweiligen Links zu meinen Rezensionen folgen.

In erster Reihe meine Highlights aus der Kategorie Neuerscheinungen.


Michel Houellebecq: „Serotonin“


Es gibt keinen Roman des französischen Schriftstellers, der nicht einen kleinen Skandal ausgelöst hätte. Einerseits wegen der zahlreichen sehr expliziten und argumentativ perversen, argumentativ misogynen Sexszenen. Jedoch nicht weniger wegen der herausragenden Intelligenz seiner Theorien für gesellschaftliche Entwicklungen und ihrer soziokulturell und wirtschaftspolitisch akkuraten Detaillierung.

Sicherlich ist einiges von Houellebecq geradezu dystopisch, einiges schlicht zu radikal. Doch „Serotonin“ ist zeitgleich eine empathische Geschichte eines alternden Mannes, der seiner Vergangenheit abhanden kommt und den Wert seiner Existenz in Frage stellt. Eines der Allgemeinheit bekömmlicheren Romane von Houellebecq, der dem Radikaleren Œuvre vom Scharfsinn her jedoch keineswegs unterliegt.

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Joachim B. Schmidt: Kalmann


„Kalmann“ ist ein außergewöhnlicher Krimi mit einem sonderbaren Protagonisten. Wie die Landschaft von Island, zeigt Kalmann, der Sheriff von Raufarhöfn, in gleichem Maße ungewöhnliche als normalmenschliche Eigenschaften auf. Und doch ist er ein ganz besonderer Mann.

Schmidts Roman tarnt sich anfangs als Krimi, ist aber am ehesten als psychologischer Thriller und vor allem gekonnte Darstellung eines ungewöhnlichen Charakters zu beschreiben. Kalmanns Schwächen definieren ihn nicht.

In diesem Buch stecken viele wichtige und einzigartig verpackte Gedanken zu grundlegenden menschlichen Charaktereigenschaften. Zudem übt Schmidt einiges an Kritik an Großkonzernen aus, durchleuchtet wirtschaftliches Mobbing anhand von Fangquoten, und beschreibt auf eine faszinierende Art die Stille, die Leere und die Schönheit Islands.

„Kalmann“ ist ein großartiger, vielschichtiger, unglaublich spannender Roman.

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Rebecca Makkai: Die Optimisten


Rebecca Makkais dritter Roman ist in erster Linie eine höchst gefühlsintensive Erzählung. So sehr, dass sie dem Leser mit einer vollen Wucht entgegenkommt und einiges an Schmerzen bereitet. Und doch ist die Geschichte mehr als lesenswert, weil wichtige Bestandteile der Kultur- und Sozialgeschichte zum Jahrhundertwechsel preisgegeben werden.

Die Handlung dreht sich um eine Pandemie mit tödlichen, grausamen, unaushaltbaren Konsequenzen – aber wir schreiben nicht das Jahr 2020.

Kompositorisch hervorragend ist das Gewebe des Romans, die zwei Haupthandlungen und ihre Gabelungen werden von Anfang bis Ende sorgfältig zusammengefügt. Jede Figur, jedes Ereignis und jeder Konflikt hat einen Sinn und einen Zweck im großen Ganzen.

Ein herzzerreißender, wunderschöner, lehrreicher, besonderer Liebesroman.

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Polly Clark: „Tiger“


“Tiger” ist eine außergewöhnliche Erzählung über das königliche Tier, seine Herkunft, sein Habitat und die Gefahren, die ihm in seinem Revier begegnen. Doch darüber hinaus ist der Roman eine verknotete, komplexe und ungemein spannende Erzählung über diejenigen, die im Leben einer gewissen Tigerdame eine tragende Rolle spielen – und wie ihre Begegnungen mit den Raubkatzen ihren respektiven Werdegang von Grund auf ändert.

Darüber hinaus zeigt “Tiger” ebenso, wie auch gekonnte und gut gerüstete Menschen den Kürzeren ziehen, sobald sie sich in das Revier der Raubkatze hervorwagen – und dass man nie auf die Idee kommen sollte, der freien Wildnis gewachsen zu sein.

Ein mitreißender und spannender Roman über die Gewalt der Natur, die Gefahren der Wildnis und die Geheimnisse von menschlichen Herzen.

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Don DeLillo: „Die Stille


„Die Stille“ ist eher eine Erzählung als ein Roman: Sie umschreibt eher einen Moment als eine Handlung; eher einen Tag als ein Leben; eher einen Zustand als eine Entwicklung. Zwei Szenen werden unmittelbar vorgeführt. Ein Ehepaar, zurückkehrend aus dem Urlaub, im Flug nach Hause. Sie, handschriftliche Notizen machend und in die Introspektive versunken; er, zerstreut in den Informationsgrafiken der Bordcomputer. Ein fragmentierter Dialog findet statt, doch keine wirkliche Kommunikation erfolgt.

Als der kulminierende Punkt eintritt, wird die Angst vor dem Unwissenden für die Figuren nur noch durch das Entsetzen der Realität des Lesers übertroffen, der merkt, dass keiner der fünf die echten Gefahren, die potentiell auf sie zukommen könnten, wahrnimmt – da diese durch die kollektive Dissoziation bedeckt werden.

Und so spielt DeLillo auf sehr schlaue Art und Weise auf die individuellen Ängste des Lesers, die durch das abrupte Ende zu weiteren Ergänzungen aus dem eigenen emotionalen Gepäck gezwungen werden.

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Jurica Pavicic: „Blut und Wasser“


„Blut und Wasser“ ist Krimi und Gesellschaftsroman zugleich. Die komplexe Erzählung behandelt die vielfältige und tiefgründige Thematik um Kroatiens Geschichte und gesellschaftliche Entwicklungen in den 1990er und 2000er Jahren, beschreibt wirtschaftliche Umbrüche und generationenübergreifende Konflikte um das Land der Vorfahren. Zeitgleich schwebt durch die Handlung hindurch ein womöglich grausamer Mord, denn die Protagonisten sind auf der Suche nach einer spurlos verschwundenen jungen Frau.

Das vielschichtige Buch beleuchtet überdies Kroatiens politische Wandlungen, die Auswirkungen des Kroatienkrieges, den touristischen Aufschwung, der zu einer kapitalistischen Ausbeutung der Küste und die damit einhergehenden schwerwiegenden Familien- und Generationenkonflikten führt.

„Blut und Wasser“ ist eine erschütternde Schilderung von Familiengeschichten, dem politischen Schicksal Kroatiens und eine Beleuchtung realistischer Lebensläufe – und ein spannender Krimi obendrauf. Einzigartig und empfehlenswert.

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Im Folgenden meine Highlights aus zuvor erschienenen, doch von mir in diesem Jahr neu gelesenen Romanen.


Mario Vargas Llosa: „Das böse Mädchen“


Peruvianischer Autor Mario Vargas Llosa ist als der Gabriel Garcia Marquez seines Landes einzustufen, obwohl er auf der europäischen Literaturlandschaft – zu Unrecht – weit weniger bekannt ist. Und doch ist „Das böse Mädchen“ meiner Meinung nach einer der großen, wichtigen Liebesromane unserer Zeit.

Protagonist Ricardo Somorcucio ist mit Sicherheit einer der dämlichsten und altruistischsten männlichen Hauptfiguren, die ich in meiner Leserkarriere getroffen habe. Dennoch ist die Verfolgung seiner wiederholten Saltos für die Frau seines Herzens absolut faszinierend. Die emotionale Achterbahn, die Ricardo überleben muss, um ihr einen winzigen Schritt näher zukommen, ist halsbrecherisch und ihre Geschichte keineswegs mit romantischen Momenten gefüllt.

Doch exakt diese Tatsache macht die Geschichte so besonders und den Roman so wirkungsvoll: Beide Figuren haben eine grundlegend unterschiedliche Vorstellung von Glück und Liebe.

Zudem ist der Roman eine detaillierte, liebevolle Kulturgeschichte von Peru, der soziopolitischen und kulturellen Bewegungen und Wechselwirkungen im Kontext europäischer Geschichte, und ein hervorragender Überblick der wichtigsten historischen Ereignissen in Peru. Auf beiden Ebenen eine faszinierende und ungemein ergreifende Geschichte.

Mario Vargas Llosa ist ein Name, der in keinem guten Bücherregal fehlen darf. „Das böse Mädchen“ ist meines Erachtens sein bester Roman.

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Hubert Selby Jr.: „Der Dämon“


Amerikanischer Autor Hubert Selby Jr. ist hierzulande am ehesten aufgrund der Verfilmung seines Romans „Requiem für einen Traum“ bekannt. Und doch ist die Darstellung des Dämonischen im Menschen im Roman „Der Dämon“ bei weitem grausamer und faszinierender als in „Requiem“.

Selbys persönliche Erfahrungen mit Tendenzen zur Selbstzerstörung und der Hilflosigkeit angesichts von Suchtverhalten beschreibt er anhand des Protagonisten Harry White, dem äußerlich nur Gutes widerfährt: seine Karriere läuft gut, die Ehe ist glücklich, das neue Haus sieht prachtvoll aus und die Beziehung zu der Mutter ist ebenso weiterhin intakt.

Zeitgleich kämpft Harry mit einem dauernd an ihm zehrenden Drang nach Kontrollverlust, Gewalt, Sex, Drogen – der Protagonist wird stündlich, ja minutiös, tagein, tagaus von einer wachsenden, nicht zu bändigenden Gier nach Zerstörung und Gewalt zerfressen.

Selby behandelt seine Geschichten mit Geduld und Zärtlichkeit: Harrys Untergang wird in kleinen, zahlreichen Schritten und sehr detailreich geschildert. Ihm zu folgen ist ebenso eine grausame Erfahrung – man muss sogar gezielt im Hinterkopf behalten, dass es sich nur um einen Roman handelt, damit die Wirkung nicht zu intensiv wird.

„Der Dämon“ ist durchgehend spannend, emotional ausreizend, psychologisch genial, und ungemein lesenswert.



Amélie Nothomb: „Böses Mädchen“ und „Der Professor


Ich habe die Autorin im Laufe dieses Jahres für mich entdeckt und bisher zwei umfassende Beiträge zu ihrem Gesamtwerk verfasst, da die Romane eher kurz und bündig sind. Highlights gäbe es also sogar vermehrt, doch sind diese zwei meine bisherigen Lieblings-Nothombs aus der Auswahl dieser zwei Beiträge.

12-03 Nothomb Professor

Böses Mädchen“ ist ein Roman über Frauenfreundschaften, Illusionen über Liebe und Vertrauen, über Lügen und menschliche Schwächen. Ebenso löst der Roman einiges an Ärger aus, da die Erzählung im Ganzen so unverschämt mit seiner Protagonistin umgeht und es der Antagonistin hingegen an nichts zu fehlen scheint. Wie sich die Narrative am Ende jedoch selbst ausbalanciert, ist in diesem Sinne eigentlich sogar untypisch für Nothomb.

Der Professor“ ist eine wunderbare Geschichte voller Nervenkitzel und Witz, die ich zu lesen ebenso als sehr genussvoll empfand. Die satirisch-grotesken Elemente erinnern an Dürrenmatt wie auch die graduell intensivierten Ergänzungen in der Geschichte, die plötzlichen erzählerischen Wendungen und Überraschungen, die die Handlung immer mehr in Richtung des Gruseligen und Unheimlichen bewegen.

Beide kurzen Romane sind außerordentlich lesenswert.

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H. G. Wells: „Der Krieg der Welten“


© dtv

H. G. Wells‘ Zukunftsvisionen sind bereits aufgrund seiner wissenschaftlichen Ideen und Konzepten außergewöhnlich, denn der Autor lebte für seine Verhältnisse schließlich ein Jahrhundert zu früh. Der Roman „Der Krieg der Welten“ ist eine unheimliche Vision von Marsianern, die die Erde angreifen. Zugleich erkundigt der Roman sehr erfolgreich die individuellen Angstorte eines jeden einzelnen Lesers.

Ein namenloser Protagonist beschreibt auf sachliche, wissenschaftlich interessierte, logistisch reflektierende Art und Weise, wie sein Heimatplanet von Außerirdischen zerstört wird. Der menschliche Widerstand ist im Vergleich zu den technisch fortgeschrittenen Angriffsmaschinen geradezu lächerlich und obwohl der Protagonist in seiner Berichterstattung wenig Emotionen zeigt, tritt auch für ihn der Moment einer absoluten Angststarre ein, wo er um sein Leben fürchten muss.

Wells‘ Formulierungen und sein ruhiges Tempo sind ein krasser Kontrast zur apokalyptischen Stimmung der Erzählung. Die schleichende psychologische Entwicklung bis hin zum Moment der absoluten Horrors ist auf eine meisterhafte Art gelöst.

„Der Krieg der Welten“ ist ein einzigartiger Roman und unbedingt zu empfehlen.

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Nino Haratischwili: „Die Katze und der General


Die Katze und der General ist eine Reise in die historische und existenzialistische Vergangenheit des reflektierenden Individuums: die Geschichte folgt zwei einander fremden Figuren, von denen einer aus Tschetschenien, die andere aus Georgien stammt. Beide haben eine Herkunft, Familiengeschichte, eine in beiden Fällen im Laufe von brutalen historischen Ereignissen zerstückelte oder zerstörte Heimat. Daraus bezogen tragen beide Hauptfiguren einen Schatten ihrer Selbst mir sich, der das neue Leben in Deutschland zwangsläufig prägt.

Die Freude, der Wille – und vor allem die Fähigkeit, überlange Passagen gekonnt umzusetzen, sodass man es wirklich durchgehend genießt, 700+ Seiten zu lesen, ist in der literarischen Landschaft unseres Jahrhunderts eher selten gesehen – und gehört zu den großen Kostbarkeiten von Haratischwilis Romanen.

Die Handlung selbst ist, wie gewarnt, nichts für schwache Nerven: Sobald die Katze und der General sich getroffen haben, wird klar, dass die zu bewältigenden Verbrechen der Jugend alles andere als kleine Sünden sind. Zum Ende des Romans geht es nicht nur für die Hauptfiguren um Leben und Tod.

Die Vergangenheit macht für die Gesamterzählung vom seelischen Gewicht her mindestens genauso viel aus wie die Gegenwart, die Entwicklung oder die Zukunft der Figuren, das kulturelle Kolorit und die Auswirkungen dessen sind geradezu wichtiger als das Ergebnis oder das Erbe ihrer Entwicklungsgeschichte. Haratischwilis Roman ist in seiner Grundthematik generationenübergreifend – und auch darin ist die wahre Bedeutung dieses Romans versteckt.

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Und nun freue ich mich auf eure Eindrücke, Highlights, Lowlights, Leseempfehlungen, Erinnerungen und Rückblicke ins und aufs Jahr 2020! Teilt mir gerne eure Links, damit ich in die Rückblicke reinstöbern und neue, aufregende Anreize fürs beginnende Jahr habe.

Und falls meine Besten auch zu euren Auserwählten gehören, freue ich mich auch diesbezüglich auf eure Resonanz in den Kommentaren.

Einen guten Rutsch ins neue Jahr!

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1 Antwort

  1. Sehr interessante Liste. Mir haben „Kalmann“ und „Blut und Wasser“ ebenfalls sehr gut gefallen. „Die Optimisten“ und „Tiger“ liegen noch auf dem Stapel. Viele Grüße und auf ein spannendes neues Lesejahr

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  2. Krieg der Welten – Finde ich großartig, dass darüber mal wieder geschrieben wird. Habe es vor knapp 60 Jahren das erste Mal gelesen und es begeistert mich noch immer. Deine Besprechung, ist ein Grund für mich, es wieder abzustauben und zu lesen. Danke .

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  3. Eine unheimlich interessante Literaturauswahl. Das noch überhaupt jemand Selby kennt, geschweige denn ihn liest, freut mich sehr! Und H.G. Wells ist einer meiner persönlichen Lieblingsautoren.

    Auch Deine Besprechungen sind wirklich äußerst gelungen und treffen zudem sehr oft meinen eigenen Literaturgeschmack. Werde daher jetzt sicher öfter mal vorbeischauen.

    Beste Grüße aus der kriminellen Gasse
    Stefan

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    • Das freut mich sehr, willkommen! Es ist tatsächlich gar nicht so einfach, bei der Vielzahl interessanter Neuerscheinungen die (in meinen Augen) Klassiker zu besprechen, aber ich versuche immer ein Gleichgewicht beizubehalten. Danke vielmals und liebe Grüße zurück 🙂
      Sandra

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      • Da ich selbst eher wenig der Novitätenleser bin (genieße es, diesen Zwang, wie damals noch in meinem Beruf als Buchhändler, nicht mehr zu haben), liegen mir solche Blogs wie Deiner besonders. Und die meisten Bücher sind ja zeitlos bzw. werden nicht schlecht. Umso schöner, wenn man hin und wieder auf diese entdeckenswerten Oldies hinweist.

        Bin gespannt, was du demnächst noch zutage förderst bzw. besprichst. Und vielen Dank fürs Folgen!
        LG
        Stefan

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      • Recht hast Du. Und: Gerne! Du hast auch einiges im Repertoire, was mich interessiert.

        Ich werde allerdings in den kommenden Wochen eher Neuerscheinungen besprechen – es kam in den letzten Wochen ein hoher Stapel Vielversprechendes auf mich zu. Doch dann geht’s auch wieder zurück zu den älteren Perlen. Trotzdem die kleine Warnung vorab 🙂

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      • Keine Warnung nötig, denn Besprechungen zu Novitäten lese ich genauso gerne. 🙂 Komme halt zeitbedingt nur noch selten dazu, sie selbst direkt bei Erscheinen zu lesen bzw. zu besprechen und habe mich in der Crimealley vor allem darauf spezialisiert, vergessene oder zu Unrecht ignorierte Autoren/Titel hervorzuheben bzw. näher zu beleuchten.

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