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Literarische Abenteuer. Kazuo Ishiguro: "Klara und die Sonne"
Zitateverzehr, 2: Thomas Mann
Literarische Abenteuer. William Kamkwamba: „Der Junge, der den Wind einfing“
My Year of Rest and Relaxation: A Witty Paradox
Movie Moments: The Unexpected Cringe of 'Lion King'
Literarische Abenteuer. Joachim B. Schmidt: 'Kalmann'
Literarische Abenteuer. Jemma Wayne: "Der silberne Elefant"

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Das Makabre und Mechanische sind nicht nur seit der modernen Industrialisierung feste Bestandteile des literarischen Panoptikums. Vom aus jüdischer Tradition stammenden Golem über Frankenstein zu ultramodernen Cyborgs – auf ihre Zeit zugeschnittene Konzepte von KI sind zu jeder Zeit auch in der Weltliteratur auffindbar.

Obgleich das berühmte Adjektiv bei einer Interpretation von „Die Verwandlung“ direkt auf der Zunge kribbelt, ist das Schicksal des Käfer gewordenen Menschen Gregor Samsa weniger als kafkaesk zu betrachten als die Irrungen und Wirrungen der Protagonisten Josef K. in „Der Prozess“, oder ähnliche Bemühungen des Protagonisten K. in „Das Schloss“.

Die aus einzelnen Geschichten bestehende Erzählung folgt den Schwestern Effia und Esi, deren Nachkommen auf gegenüberstehenden Seiten des transatlantischen Sklavenhandels positioniert werden.

In einer Hand das liebevoll bemalte Schild "ich will mehr Klassiker lesen!" hochhalten, in der anderen das neue Rezensionsexemplar im Hardcover verstecken? Haben wir sicherlich schon alle gemacht. Schluss damit. Die Reihe "Zitateverzehr" wird hier und in meinen Blog den regelmäßigen Platz bekommen, der ihm zusteht: monatliche Beiträge zu Zitaten von als Klassikern bekannten und geliebten Autoren.

Was steckt hinter dem provokativen Titel, und ist der Inhalt wirklich bühnentauglich?

Warum konnte ich mich nicht in diesem Buch zurechtfinden? Gehört das Stadt-Land-Dilemma nur denjenigen, die sich beides problemfrei leisten können, und ist die Protagonistin deswegen für meine Verhältnisse zu gutmenschlich, um sympathisieren zu können? Bin ich viel zu allergisch gegen Corona-Thematiken, auch wenn sie zum Teil scharfsinnig behandelt werden? Oder war es doch derdie nonbinäre:r Hünd:in?

Rezension: John Smythe und seine Kinder Cathy und Daniel leben in Harmonie mit der Natur: sie nehmen sich, was sie brauchen, und sie brauchen wenig. Das Haus und die darinstehenden Möbel hat die Familie zusammen gebaut. Ihr Gemüse wird aus dem eigenen Beet geerntet, Fleisch und Geflügel aus den naheliegenden Wäldern gejagt und geschlachtet.

Rezension: Der norwegische Autor Matias Faldbakken hat bereits mit seiner als „Skandinavische Misanthropie“ bekannten Trilogie voller expliziter Sexualität, einer Fülle an Szenen überzogener Gewalt und Houellebecqesker Gesellschaftskritik einiges an Aufsehen erregt.

Rezension: Britisch-Deutsche Autorin Sharon Dodua Otoo hat mit „Adas Raum“ eine eklektische Reise durch Zeiten, Kulturen und Biografien entworfen. Der esoterisch angehauchte Roman demonstriert mittels ungewöhnlicher Perspektiven und unerwarteten Zusammenhängen, auf welche Art und Weise Menschenleben zueinander gebunden sind. Aber was hat das ganze mit Reisigbesen und Türklopfern zu tun?

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