Ein übersichtliches Impromptu mit drei Eindrücken zu vor Kurzem gesehenen Stücken im Deutschen Theater Berlin – und Gedanken zu diversen Möglichkeiten, Freiheiten und argumentativer Verantwortung von Bühnenadaptionen.
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Drei Kurzrezensionen, Edition Sachbuch: „Schreibers Naturarium“, „Der Sprung“ und „Picasso“
Ein facettiertes Panorama eines polarisierenden Künstlerlebens, ein wahrer Genuss für Entdecker*innen der Natur über, unter und um uns – und eine essayistische Entdeckungsreise in die Steinzeit.
Frühjahrspanorama: indiebookday, Leipziger Buchmesse, Leserunde
Im heutigen Beitrag möchte ich interessante Ereignisse und nennenswerte literarische Momente aus den vergangenen Monaten besprechen, auf diverse spannende Bücher und Verlage hinweisen – und den Startschuss für eine gemeinsame Leserunde geben.
Der lange Weg zurück. Trude Teige: „Als Großmutter im Regen tanzte“
Ein beeindruckendes und bewegendes Studium norwegisch-deutscher Zeitgeschichte.
Eine neue Sicht in die Vergangenheit. Janina Ramirez: „Femina“
„Femina“ setzt konventionelle Konzepte zum Mittelalter in Teilen vollständig außer Gefecht und öffnet diverse Horizonte für eine Neuinterpretation zahlreicher maßgeblicher Ereignisse aus der Geschichte Europas.
Drei Kurzrezensionen, Edition Götter und Geister: „Schura“, „Philoktet“ und „Seebeben“
Märchenhafte Geisterwelten, erzählerische Diamanten – und ein Deus ex Machina with a twist.
Gespaltene Wege. Knut Hamsun: „Hunger“
Argumentativ spiegelt dieser Text Hamsuns eigenen Werdegang. Doch ultimativ beschäftigt „Hunger“ sich mit ganz anderen Ideen und Motiven.
Geschlossene Gesellschaft. Virginie Despentes: „Liebes Arschloch“
Despentes zeigt meisterhaft die Nuancen menschlicher Verletzlichkeit und Schwäche auf – und unternimmt eine knallharte Bestandsaufnahme der wichtigsten Diskurse unserer Zeit.
Reif für Hollywood. Michael D. Meloan: „Pinball Wizard“
Auch wenn der kontroverse Griesgram Bukowski in Michael D. Meloans Buch eine tatsächlich nicht unwichtige Rolle spielt, überzeugt der Roman mit ganz anderen Vorzügen.
Drei Kurzrezensionen, Edition Krise: „Young Mungo“, „Das Flüstern der Feigenbäume“ und „Aleksandra“
Märchenhafte menschliche Panoramen, historische Jahrhundertromane – und erschütternde Liebesgeschichten.
Road Trip auf die dunkle Seite des Mondes. Lana Bastašić: „Fang den Hasen“ und „Mann im Mond“
Warum ist der Debütroman der Autorin so fesselnd – und lohnt sich ein Blick in die Storys? Im heutigen Beitrag erwartet Dich eine zweifache Buchbesprechung.
Worte finden. Marlene Streeruwitz: „Tage im Mai. Roman dialogué.“
Ich hatte vor Kurzem das Vergnügen, die Autorin live zu sehen, ihre eigenen Gedanken zum Roman zu erfahren – und äußerst gelungene Ergänzungen zum Text zu erhalten. Dieser Beitrag versteht sich als Erfahrungsbericht und Buchbesprechung zugleich.
Brainfuck Extravaganza. Ottessa Moshfegh: „Lapvona“
„Lapvona“ gilt zweifelsohne als die absolute Krönung Moshfeghs bisheriger Veröffentlichungen. Warum ist diesem Roman dennoch mit Vorsicht zu begegnen?