Der aussagekräftige Debütroman hat einen Platz auf der Shortlist des deutschen Buchpreises erworben und seitdem die Aufmerksamkeit der deutschen Leserschaft gehalten. Er handelt vom Kampf einer jungen Frau um das Recht zur Gleichheit. Was ist daran so außergewöhnlich und lesenswert?
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Literarische Abenteuer. Nino Haratischwili: ‚Die Katze und der General‘
Die georgisch-deutsche Autorin und Regisseurin Nino Haratischwili setzt mit ihrem Roman den Maßstab für großformatiges, multifacettiertes und herausragendes Erzählen. Doch das nicht nur wegen der zentralen Schuld-und-Sühne-Thematik an Dostojewski erinnerndes Buch ist nichts für Leser mit schwachen Nerven.
Literarische Abenteuer. Jackie Thomae: ‚Momente der Klarheit‘
Deutsche Autorin Jackie Thomae schreibt in ihrem Roman „Momente der Klarheit“ über diejenigen Augenblicke, in denen der Rückspiegel einer Beziehungsgeschichte den Fahrer dazu zwingt, die nächste Ausfahrt zu nehmen. Das Buch ist kurz gesagt ein Trennungsroman vom Feinsten.
Stille Wasser, tiefe Risse. Miku Sophie Kühmels ‚Kintsugi‘
Miku Sophie Kühmels Debütroman Kintsugi (2019) handelt von Liebe, Beziehungen, Kindern, Affären, Karrieren und Lebenswerken, wie so manch anderer Roman – doch Kühmel ist es mit Kintsugi gelungen, einen Hauch von Frische einzufangen, den wenige Autoren so verfassen können. Der Titel… Weiterlesen ›
Multidimensionale Brillanz oder oberflächliche Trivialliteratur? Jackie Thomae: „Brüder“
Wirft man einen Blick auf die Shortlist des deutschen Buchpreises 2019, gilt das vergangene Jahr für die deutsche Literatur vorwiegend als introspektiv und reflexiv. Themen wie Herkunft und Vergangenheit, Blut und Geschichte, Zugehörigkeit und Genealogie prägen die Romane, die… Weiterlesen ›