Ein beeindruckendes und bewegendes Studium norwegisch-deutscher Zeitgeschichte.
buchtipp
Drei Kurzrezensionen, Edition Götter und Geister: „Schura“, „Philoktet“ und „Seebeben“
Märchenhafte Geisterwelten, erzählerische Diamanten – und ein Deus ex Machina with a twist.
Brainfuck Extravaganza. Ottessa Moshfegh: „Lapvona“
„Lapvona“ gilt zweifelsohne als die absolute Krönung Moshfeghs bisheriger Veröffentlichungen. Warum ist diesem Roman dennoch mit Vorsicht zu begegnen?
Lost in Helsinki. Sofi Oksanen: „Baby Jane“
Die Diagnostik ergibt sämtliche Symptome eines Frühwerks – somit evoziert „Baby Jane“ Begeisterung und Bedenken.
Drei Kurzrezensionen, Edition Schmerz: „Dry“, „Haha Heartbreak“ und „Leere Menge“
Eine vierdimensionale Dekonstruktion von Zeit und Raum, eine fesselnde wie berührende Lebensbilanz – und eine authentische Selbstsuche.
Jahreshighlights 2022: Belletristik
Meine Top 12 der gelesenen belletristischen Werke aus dem Lesejahr 2022.
Jahreshighlights 2022: Sachbuch
Fünf Monografien und Sammelbänder, die mich im Lesejahr 2022 besonders beeindruckt und bereichert haben.
Drei Kurzrezensionen, Edition Liebe: „Elizabeth Finch“, „Meine Mutter sagt“ und „Gib ihnen, wovon sie träumen“
Drei Romane, die sich zwar als Liebesgeschichten beschreiben lassen – doch je sehr besondere Themen und spannende Komplexitäten zu Tage bringen.
Panorama der Unmenschlichkeit . André Krischer und Barbara Stollberg-Rilinger: „Tyrannen“
Von Caligula bis Putin werden zwanzig kontroverse Herrscher*innen der Weltgeschichte in chronologischer Reihenfolge unter die Lupe genommen.
Die Wilde Jagd. Olga Tokarczuk: „Gesang der Fledermäuse“
Aus welchen Gründen gilt „Gesang der Fledermäuse“ als bis dato aussagekräftigster Roman der talentierten Autorin?
Drei Kurzrezensionen, Edition Kurzform: „Nachmittage“, „Batseba“ und „Noon“
Eine obszöne und scharfsinnige Adaption, eine misslungene Reproduktion – und ein Meisterstück eklektischer Experimentalliteratur.
Historie der hystéra. Elinor Cleghorn: „Die kranke Frau“
Woher stammt Cleghorns hauptsächliche Inspiration für „Die kranke Frau“ – und warum ist diese aufwühlende Monografie sowohl wissenschaftlich als auch gesellschaftlich betrachtet ein enorm wichtiger Beitrag im feministischen und medizinhistorischen Diskurs?
Schienenersatzverkehr zum Egozentrum. Olga Tokarczuk: „Anna In“
Welche Verknüpfungen binden den Roman zum Gesamtwerk – und warum erschließt sich diese komplexe Erzählung nur wenigen Leser*innen?