Ein Buch so bunt wie der Regenbogen, der die queere Community repräsentiert. So authentisch und divers wie die Auswahl der Geschichten auch sei, so tonal divergierend fällt auch ihre Rezeption aus.
storys
Drei Kurzrezensionen, Edition Kurzform: „Nachmittage“, „Batseba“ und „Noon“
Eine obszöne und scharfsinnige Adaption, eine misslungene Reproduktion – und ein Meisterstück eklektischer Experimentalliteratur.
Gruseliger Gaumenschmaus. Sayaka Murata: „Zeremonie des Lebens“
Welche makabren Details und Begegnungen zeichnen die hyperreale Erzählwelt von „Zeremonie des Lebens“ aus – und warum sind Muratas unheimliche Ideen so inspirierend?
Nichts für gute Menschen. Ottessa Moshfegh: „Heimweh nach einer anderen Welt“
Welche unergründeten Flecken der menschlichen Psyche beleuchtet Moshfegh in der neuen Kurzgeschichtensammlung – und warum sind die Storys nichts für schwache Nerven?
Knochen, Asche, Seele. Dantiel W. Moniz: „Milch Blut Hitze. Storys“
In welchen Kombinationen webt die Autorin die Bedeutungen und Trageflächen ihrer Titelwörter ineinander – und warum handelt es sich bei jeder einzelnen Story um ein ganz besonderes Leseerlebnis?