Natur und Gefühle, Politik und Geschichte, Kunst und Leidenschaft, Diesseits und Jenseits – nichts kommt in diesem schönen Buch zu kurz.
afrikanische literatur
Blitze im Familienbaum. Yara Nakahanda Monteiro: „Schwerkraft der Tränen“
Wohin führt die Suche der Protagonistin – und warum fällt diese inhaltlich schwere Lektüre schlussendlich unerwartet leicht aus?
Diabolische Diamanten. Fiston Mwanza Mujila: „Tanz der Teufel“
Welche Botschaften verbergen sich hinter der grellen, schwitzenden Schale des neuen Romans – und wem ist „Tanz der Teufel“ wärmstens zu empfehlen?
Das Land der Dschinns und Ungeheuer. Abdulrazak Gurnah: „Das verlorene Paradies“
Warum ist die Entwicklungsgeschichte des zwölfjährigen Yusuf so schockierend – und was macht den indiskutablen Wert von Gurnahs Romanen aus?
Kinderseele – entzaubert, verstümmelt. Kayo Mpoyi: „Mai bedeutet Wasser“
So poetisch und fesselnd wie der Stil, so belastend ist der Inhalt dieser nuancierten Familienmythologie.
Literarische Abenteuer. William Kamkwamba: „Der Junge, der den Wind einfing“
„Der Junge, der den Wind einfing“ ist die Romanvariante einer außerordentlichen Lebensgeschichte, die vor kurzem auch bei Netflix als Filmversion erschien.