Vigdis Hjorth zeigt, wie ein materieller Gewinn zur emotionalen Zerstörung führen kann, wenn ein furchtbares, für Dekaden verschwiegenes Familiengeheimnis zur unumgehbaren Gegenwart wird.
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Urlaub aus der Hölle. Terézia Mora: „Muna oder Die Hälfte des Lebens“
Terézia Moras neuester Roman „Muna oder Die Hälfte des Lebens“ überzeugt mit einer starken, ambivalenten Protagonistin, deren Lebensweg durch diverse Länder und Momente der europäischen Gegenwart führt; beunruhigt und wühlt auf mit einer intensiven emotionalen Geschichte über toxische Beziehungen und… Weiterlesen ›
Don Quijote in Budapest. Zsigmond Móricz: „Der glückliche Mensch“
Ein Roman über brutale soziale Not; das erwachende Böse im reichen Menschen – und die bewundernswerte Fähigkeit, standhaft dem nächsten Sonnenaufgang entgegenzublicken.
Road Trip auf die dunkle Seite des Mondes. Lana Bastašić: „Fang den Hasen“ und „Mann im Mond“
Warum ist der Debütroman der Autorin so fesselnd – und lohnt sich ein Blick in die Storys? Im heutigen Beitrag erwartet Dich eine zweifache Buchbesprechung.
Worte finden. Marlene Streeruwitz: „Tage im Mai. Roman dialogué.“
Ich hatte vor Kurzem das Vergnügen, die Autorin live zu sehen, ihre eigenen Gedanken zum Roman zu erfahren – und äußerst gelungene Ergänzungen zum Text zu erhalten. Dieser Beitrag versteht sich als Erfahrungsbericht und Buchbesprechung zugleich.
Drei Kurzrezensionen, Edition Black History Month: „Die Süße von Wasser“, „Strände. Warum sie mich kaltlassen“ und „Die glücklichsten Menschen der Welt“
Ein lyrisches Liebeskind von Gayl Jones und Warsan Shire, eine faszinierende und unorthodoxe Auseinandersetzung aus dem US-Amerikanischen Südstaatenmilieu direkt nach dem Sezessionskrieg – und der neue, großartige, bissige Gesellschaftsroman des Nigerianischen Nobelpreisträgers.
Bücher sind Superhelden. Anthony Doerr: „Wolkenkuckucksland“
Doerrs neuestem Roman „Wolkenkuckucksland“ wohnt eine unübersehbare Magie inne. Lohnt sich die umfangreiche Lektüre jedoch wirklich?
Apache Subversion. Martina Clavadetscher: „Die Erfindung des Ungehorsams“
Was hebt diesen Roman über Weiblichkeit und künstliche Intelligenz von anderen seinesgleichen ab – und lohnt sich die Lektüre?