Autoren-Archive
Studierte Literaturwissenschaftlerin, multilinguale Denkerin. Berufene Lesebesessene. Wissbegierige Forscherin und passionierte Textverdauerin. Buchverliebt seit dem sechsten Lebensjahr.
Literarische Abenteuer im Netz:
https://linktr.ee/sandra.falke
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Dies ist kein Buch. Rebecca F. Kuang: „Yellowface“
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Panoptikum des Schamlosen. Kate Lister: „Sex. Die ganze Geschichte“
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Perspektive. Verlage und Verantwortung: Causa Piper
Heute reflektiere ich aus einer subjektiven persönlichen Perspektive über brennende Themen: Medienkompetenz, Diskursverschiebung, Feindbilder und Hass. Ich werfe einen kritischen Blick auf aktuelle Tendenzen der Verlags- und Medienlandschaft – und rufe auf zur antirassistischen Zivilcourage und solidarischem Engagement.
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Panorama, 1/24: Leseplanung, neue ZEIT-Bibliothek der Weltliteratur, japanischer Januar
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Verbrechen und Strafe. Temur Babluani: „Sonne, Mond und Kornfeld“
Dass es sich bei Temur Babluanis fesselndem Roman „Sonne, Mond und Kornfeld“ um ein Debüt handelt, würde nicht ein einziger Lesender merken: die spannende Geschichte, der nuancierte Protagonist und die gekonnt komponierten Figurendynamiken lassen das üppige Buch kaum aus der… Weiterlesen ›
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Mit Dodos im Nomadland. Steffi Hobuß, Simone Jung und Sven Kramer (Hg.): „Öffentlichkeiten zwischen Fakt und Fiktion. Zur Wissensproduktion in Wissenschaft, Medien, Künsten“
Der Sammelband „Öffentlichkeiten zwischen Fakt und Fiktion. Zur Wissensproduktion in Wissenschaft, Medien, Künsten“ hakt an einer beeindruckenden Bandbreite an brennenden Diskursen an, wie bereits der Titel des Sachbuchs verspricht. Beiträge in puncto allgemeiner Medienkompetenz, zu wichtigen Zäsuren im öffentlichen Selbstverständnis… Weiterlesen ›
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Willkürliches Arpeggieren. Tamara Štajner: „Raupenfell“
Die slowenische Autorin Tamara Štajner untersucht in ihrem fesselnden Debütroman „Raupenfell“ die Sensibilitäten von Weiblichkeitsmustern, horcht den Echos schwerer Traumata – und obduziert die komplexe Natur von Glück und Schicksal. Auf einer gefühlvollen und ereignisreichen Reise nimmt der Roman mit… Weiterlesen ›
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Savasana an der Lethe. Georgi Gospodinov: „Zeitzuflucht“
Georgi Gospodinov obduziert im introspektiven Roman „Zeitzuflucht“ kollektive Traumata aus der europäischen Zeitgeschichte und sinniert über Begriffe wie Vergangenheit, Kindheit und Erinnerung – indem er die zeitlichen Bindungen zwischen diesen Konzepten vollständig aufhebt und die Möglichkeit präsentiert, in ein beliebiges… Weiterlesen ›
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Literarische Jahreshighlights 2023
Ein ereignisreiches Lesejahr mit vielen interessanten Lektüren klingt aus. Sowohl Sachbücher als auch Belletristik wurden auf den Seiten dieses Blogs vermehrt besprochen – in Teilen mit Begeisterung, in Teilen mit konstruktivem Blick. Die heutige Zusammenfassung und Auslese beinhaltet diejenigen literarischen… Weiterlesen ›
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Perspektive. Buch vs. Film: Adaption und Interpretation der „Schachnovelle“
Wie viel kreative Freiheit sollte eine Adaption gegenüber seiner Vorlage erhalten? Kann eine Filmadaption als gelungene Ergänzung betrachtet werden, auch wenn sie eine fast schon vollständig andere Geschichte erzählt? Anhand der „Schachnovelle“ von Stefan Zweig gehe ich diesen Fragen heute… Weiterlesen ›
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Und mittendrin ein toter Mann. Lina Nordquist: „Mein Herz ist eine Krähe“
Lina Nordquist fasziniert und entsetzt gewaltig in ihrem Roman „Mein Herz ist eine Krähe“. Düstere Schicksale, geschildert von zwei Erzählerinnenstimmen, offenbaren nach und nach eine grausame Familiengeschichte voller Verluste und Traumata. Zeitgleich entfaltet das Buch eine so unwiderstehliche Sogwirkung, dass… Weiterlesen ›
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Triumph und Versagen. Salman Rushdie: „Victory City“
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Blut im Schnee. Vigdis Hjorth: „Die Wahrheiten meiner Mutter“
Vigdis Hjorth erzählt in ihrem Roman „Die Wahrheiten meiner Mutter“ eine ungemütliche, komplexe, in Teilen verstörende Geschichte darüber, wie tiefe Wunden Mütter und Töchter einander zufügen können. Doch tut sie dies auf eine so mitreißende Art und Weise, dass es… Weiterlesen ›



