Inwiefern ist die tragische Liebesgeschichte als progressiv und inwiefern bedenklich zu interpretieren – und warum gilt Behns Stimme weiterhin als einzigartig?
autorinnen
Literarische Abenteuer. Margaret Atwood: „Der blinde Mörder“
„Der blinde Mörder“ ist ein psychologisch komplexes Sammelsurium zwischen Realität und Fiktion. Fantastische und lebensnahe Geschichten werden abwechselnd erzählt und in beiden Fällen mit Blut, Tränen, großen Träumen und schweren Enttäuschungen versehen.
Die Montagsfrage #120 – Schreibt ihr auch außerhalb eures Blogs?
Heute geht es um Kreativität und schriftstellerische Aktivitäten außerhalb des Blogformats. Ich verrate euch, welche Ambitionen ich im literarischen Betrieb habe, wenn es ums eigene belletristische – oder wissenschaftliche – Werk geht.
Literarische Abenteuer. Cho Nam-Joo: „Kim Jiyoung, geboren 1982“
Cho Nam-Joos Roman über die Psychose einer jungen koreanischen Frau ist zum weltweiten Bestseller geworden und hat in Korea sogleich Massenproteste ausgelöst. Warum ist diese im minimalistischen Stil verfasste Erzählung so beliebt und gleichermaßen so beunruhigend?
Literarische Abenteuer. Tove Ditlevsen: „Kindheit“
Teil eins der Kopenhagen-Trilogie behandelt Ditlevsens früheste Kindheitserfahrungen und dokumentiert die Anfänge als Dichterin.
Literarische Abenteuer. Birgit Arnold: ‚Das Perchtenerbe‘
Mit ihrem Roman hat Autorin Birgit Arnold nicht nur eine ungeschickte und oberflächliche Einführung in eigentlich hochgradig spannende Figuren der germanischen Mythologie, sondern einen schlichtweg ungenießbaren Text geschrieben. Einiges an diesem Buch ist dennoch von Interesse. Verdient die Autorin noch eine Chance?
Literarische Abenteuer. Gabriele Kögl: ‚Gipskind‘
Gabriele Kögls Roman ist brutal und liebenswert, ungewöhnlich und universal zugleich. Emanzipationsgeschichte, Trauerarbeit und sozialkritisches Kommentar – nicht alle dieser Perspektiven sind sofort auffindbar. Lohnt sich das Lesen?
Literarische Abenteuer. Der Lesemonat im Rückblick, 08/2020
Im Monatsrückblick lasse ich die Leseerlebnisse und Eindrücke der vergangenen Wochen nochmal Revue passieren.
Literarische Abenteuer. Lauren Wilkinson: ‚American Spy‘
Lauren Wilkinsons Debütroman ‚American Spy‘ wurde bereits in seiner englischen Form weitestgehend gepriesen und als hervorragender Spionagethriller bezeichnet. In diesem Werk steckt jedoch wesentlich mehr, als das gewählte Genre zu erwarten ließe.
Literarische Abenteuer. Jackie Thomae: ‚Momente der Klarheit‘
Deutsche Autorin Jackie Thomae schreibt in ihrem Roman „Momente der Klarheit“ über diejenigen Augenblicke, in denen der Rückspiegel einer Beziehungsgeschichte den Fahrer dazu zwingt, die nächste Ausfahrt zu nehmen. Das Buch ist kurz gesagt ein Trennungsroman vom Feinsten.
Literarische Abenteuer. Marlene Steeruwitz: ‚Partygirl‘
Weder ‚Party‘ noch ‚girl‘: Marlene Steeruwitz übertrifft Edgar Allan Poe in ihrer Neuinterpretation an Entsetzen und Grauen – und legt grundlegende Wahrheiten zur Schau.
Literarische Abenteuer: Die fabelhafte Welt der Amélie Nothomb, 2
Die belgische Schriftstellerin Amélie Nothomb kann mittlerweile zurecht als Phänomen bezeichnet werden: die Autorin veröffentlicht jährlich Romane, die ausnahmslos ein breites Publikum begeistern – und in vielen Fällen ebenso viel Furore auslösen. Nachdem ich begonnen habe, mich mit ihrem Werk… Weiterlesen ›
Was bleibt in 2020? Nachdenken über Christa W.
Christa Wolf – für meine Generation schon fast ein in die Vergangenheit weichender Name. Ein Schlaglicht der DDR-Literatur, die „Grand Dame der DDR-Literatur“ (MDR) scheint nach der Wiedervereinigung Deutschlands in Vergessenheit geraten zu sein. Sie wird erwähnt und zu bestimmten… Weiterlesen ›