Diesmal geht es um grundsätzliche Objektivität beim Bloggen über Literatur. Ich teile meine Gedanken über die Unterschiede beim Lesen und Beurteilen von selbst gekauften Büchern und gratis erhaltenen Rezensionsexemplaren.
buchrezensionen
Literarische Abenteuer. Cho Nam-Joo: „Kim Jiyoung, geboren 1982“
Cho Nam-Joos Roman über die Psychose einer jungen koreanischen Frau ist zum weltweiten Bestseller geworden und hat in Korea sogleich Massenproteste ausgelöst. Warum ist diese im minimalistischen Stil verfasste Erzählung so beliebt und gleichermaßen so beunruhigend?
Literarische Abenteuer. Kate Elizabeth Russell: „Meine dunkle Vanessa“
Warum lässt dieser kontroverse Roman niemanden kalt – und weswegen sollte das Buch nicht jeder lesen?
Literarische Abenteuer. Alena Schröder: „Junge Frau, am Fenster stehend, Abendlicht, blaues Kleid“
Zwischen zwei Biografien springend beschäftigt sich der Roman mit den Auswirkungen des Nationalsozialismus, dem Kunstraub der Nazis, den Pflichten und Lasten, die einer Mutter und einer Frau zufallen. Überraschend viele Parallelen bilden sich zwischen den Jahrzehnte voneinander entfernten Lebensgeschichten ab.
Literarische Abenteuer. Bov Bjerg: „Serpentinen“
Die Konfrontation mit und Überwindung der eigenen Herkunft, das Entkommen aus den von familiären Bänden und Traumata gestellten Grenzen und Rahmen. Der Versuch, die ewige Wiederkehr des Gleichen zu umgehen.
Vieles misslingt. Soll das so?
Literarische Abenteuer. Lesehighlights 2020
Im Jahresrückblick präsentiere ich zwölf herausragende Leseeindrücke aus dem Jahr 2020.
Literarische Abenteuer. Brit Bennett: ‚Die verschwindende Hälfte‘
Brit Bennetts zweiter Roman ist eine ungeschönte, herzzerreißende Geschichte des immerwährenden Kampfes gegen Rassismus und verklemmte Hassmentalität. Erfüllt der Bestseller die Kriterien für eine Gleichstellung mit Toni Morrison, der unübertroffenen Meisterin der Afroamerikanischen Melancholie?
Literarische Abenteuer. Der Lesemonat im Rückblick, 11/2020
Im Monatsrückblick lasse ich nochmal die Leseerlebnisse und -Eindrücke der vergangenen Wochen Revue passieren.
Literarische Abenteuer. Der Lesemonat im Rückblick: #nonfictionnovember
Ergänzend zur üblichen Monatsübersicht blicke ich diesmal im Rahmen des #nonfictionnovember auf die im November gelesenen Sachbücher.
Literarische Abenteuer. Sabine Rückert: ‚ZEIT Verbrechen‘
Der Band liefert eine erfrischende Mischperspektive aus emphatischen und kritischen Bemerkungen. Aufgrund der rückblickenden Erkenntnisse werden darüber hinaus entsetzliche Systemfehler ans Licht gebracht, die einiges an Menschenleben gekostet haben.
Literarische Abenteuer. Der Lesemonat im Rückblick, 10/2020
Im Monatsrückblick lasse ich nochmal die Leseerlebnisse und -Eindrücke der vergangenen Wochen Revue passieren.
Literarische Abenteuer. Birgit Arnold: ‚Das Perchtenerbe‘
Mit ihrem Roman hat Autorin Birgit Arnold nicht nur eine ungeschickte und oberflächliche Einführung in eigentlich hochgradig spannende Figuren der germanischen Mythologie, sondern einen schlichtweg ungenießbaren Text geschrieben. Einiges an diesem Buch ist dennoch von Interesse. Verdient die Autorin noch eine Chance?
Jay Shetty: ‚Das Think Like a Monk-Prinzip: Finde innere Ruhe und Kraft für ein erfülltes und sinnvolles Leben‘
Eine Existenz zwischen Erleuchtung und und Instagram – schon seit Jahren nicht mehr als Mönch sondern Figur des öffentlichen Lebens. Er meditiert täglich, vergisst dennoch nicht seine Online-Präsenz. Zeugt das von Falschheit oder wirtschaftlichem Denken?