Im heutigen Beitrag möchte ich interessante Ereignisse und nennenswerte literarische Momente aus den vergangenen Monaten besprechen, auf diverse spannende Bücher und Verlage hinweisen – und den Startschuss für eine gemeinsame Leserunde geben.
indie verlage
Drei Kurzrezensionen, Edition Schmerz: „Dry“, „Haha Heartbreak“ und „Leere Menge“
Eine vierdimensionale Dekonstruktion von Zeit und Raum, eine fesselnde wie berührende Lebensbilanz – und eine authentische Selbstsuche.
Panorama: Leseplanung 2023
Das Lesejahr 2023 verspricht gehaltvoll, vielfältig und spannend zu werden. Dies ist nicht nur einer Vielzahl interessanter Novitäten, sondern dem bedachten Fokus auf die Backlist zu verdanken.
Drei Kurzrezensionen, Edition Liebe: „Elizabeth Finch“, „Meine Mutter sagt“ und „Gib ihnen, wovon sie träumen“
Drei Romane, die sich zwar als Liebesgeschichten beschreiben lassen – doch je sehr besondere Themen und spannende Komplexitäten zu Tage bringen.
Schienenersatzverkehr zum Egozentrum. Olga Tokarczuk: „Anna In“
Welche Verknüpfungen binden den Roman zum Gesamtwerk – und warum erschließt sich diese komplexe Erzählung nur wenigen Leser*innen?
Blitze im Familienbaum. Yara Nakahanda Monteiro: „Schwerkraft der Tränen“
Wohin führt die Suche der Protagonistin – und warum fällt diese inhaltlich schwere Lektüre schlussendlich unerwartet leicht aus?
Panorama: unabhängig lesen?
Wie liest man eigentlich Indie – und inwiefern ist ein von Medien beeinträchtigtes Leseverhalten überhaupt als unabhängig zu betrachten?