Weshalb sollte dieses Buch unbedingt gelesen werden – obwohl der informative Inhalt zugleich ungemütlich, entsetzlich und erschütternd ist?
erzählungen
Die hohe Kunst der Nichtigkeit. Colson Whitehead: „Der Koloß von New York“
Können Whiteheads Texte auch Außenseiter:innen für die Heimatstadt des Autoren begeistern?
Ein Planet ist ein Planet ist ein Planet. Asja Bakić: „Mars“
Was macht dieses skurrile Büchlein so lebensecht?
Aus Geisterwüsten in Blutoasen. Juan Rulfo: „Unter einem ferneren Himmel“
Welche bekannten Inhalte und welche Besonderheiten birgt die Wiederentdeckung des mexikanischen Kultautors?
Literarische Abenteuer. Ryūnosuke Akutagawa: „Rashomon. Erzählungen“
Zweifelsohne wurde Akutagawa als Meister seines Werkes geschätzt und verehrt. Doch wieso sind seine Kurzgeschichten so irritierend?
Literarische Abenteuer. Michail Bulgakow: „Teufeliaden“
Bulgakows Texte sind stilistisch wie ein kombinierter Extrakt aus den Auren von Marquez, Kafka und Faldbakken. Dieser Erzählband ist der perfekte Einstieg in Bulgakows Genialität – ein zart besaiteter Leser wird ihn nur in geringen Dosen aufnehmen können.
Zitateverzehr, 3: Franz Kafka
Warum diese Affinität zu Käfern – und was bedeutete das Adjektiv ‚kafkaesk‘ eigentlich ursprünglich?
Literarische Abenteuer. Olga Tokarczuk: „Unrast“
Die Figuren dieser ungewöhnlichen Sammlung von Geschichten bewegen sich in die gleiche Richtung. Klarheit bezüglich ihrer Schicksale tritt nicht ein. Jedoch entpuppt sich eine bei weitem gewichtigere Wahrheit.
Zitateverzehr, 1: Hermann Hesse
Herzlich willkommen zu einer neuen Reflexionsreihe über Romane, Autoren, Worte und Wörter. In den als ‚Zitateverzehr‘ getitelten Beiträgen beschäftige ich mich mit interessanten Zitaten aus gelesenen Büchern. Als ersten Literaten im Zitateverzehr möchte ich auf einen meiner absoluten Lieblingsautoren eingehen: Hermann Hesse.