Sharon Dodua Otoo, Bov Bjerg und Lucy Fricke sind nur einige von den vierzehn Erzähler:innen, die mit ihren Geschichten sehr persönliche Seiten von sich an die anonyme Öffentlichkeit preisgeben. Bewundernswert, und zum Teil unglaublich verstörend – denn es entspricht weiterhin den Tatsachen, was diese Geschichten über Diskriminierung und Klassenunterschiede preisgeben.
rezension
Literarische Abenteuer. Kazuo Ishiguro: „Klara und die Sonne“
Wie verhält sich Ishiguros neuester Roman im Vergleich zum Gesamtwerk des literarischen Giganten?
Literarische Abenteuer. Yaa Gyasi: „Heimkehren“
„Heimkehren“ ist ein generationenübergreifender Roman über Kolonialismus, Rassismus, Identitätsfindung und unsichtbare Spuren der Vorfahren, die tief in der Seele ihrer Kinder hinterlassen werden.
Was macht dieses Buch eigentlich so lesenswert?
Literarische Abenteuer: Ferdinand von Schirach: „GOTT“
Mit Kurzgeschichten hat Ferdinand von Schirach die deutsche Literaturwelt erobert, nun probiert der Autor sich mit Theaterstücken aus. Was steckt hinter dem provokativen Titel, und ist der Inhalt wirklich bühnentauglich?
Literarische Abenteuer. Der Lesemonat im Rückblick, 03/2021
Und schon ist er vorbei, der Monat März… mit einer Vielfalt an Emotionen und Gedanken – von Begeisterung bis Enttäuschung – haben die neun gelesenen Bücher mich gefüllt.
Literarische Abenteuer. Fiona Mozley: „Elmet“
Fiona Mozleys düsterer Debütroman erzählt über den individualistischen Überlebenskampf einer Familie und behandelt zahlreiche komplexe Themen: Freiheit und Autonomie, Harmonie und Gewalt, Individualität und Akzeptanz. Teile des Romans sind außerordentlich authentisch. Allerdings kann die Komposition mit dem Stil kaum mithalten. Lohnt sich das Leseerlebnis?
Literarische Abenteuer. Matias Faldbakken: „Wir sind fünf“
Mit „Wir sind fünf“ öffnet Faldbakken neue Türen zu grotesken Horrorszenarien – die unserer alltäglichen Realität beunruhigend nahe liegen.
Literarische Abenteuer. Sharon Dodua Otoo: „Adas Raum“
Der esoterisch angehauchte Roman demonstriert mittels ungewöhnlicher Perspektiven und unerwarteter Zusammenhänge, auf welche Art und Weise Menschenleben zueinander gebunden sind. Aber was hat das ganze mit Reisigbesen und Türklopfern zu tun?
Literarische Abenteuer. Olga Tokarczuk: „Unrast“
Die Figuren dieser ungewöhnlichen Sammlung von Geschichten bewegen sich in die gleiche Richtung. Klarheit bezüglich ihrer Schicksale tritt nicht ein. Jedoch entpuppt sich eine bei weitem gewichtigere Wahrheit.
Literarische Abenteuer. Jemma Wayne: „Der silberne Elefant“
Der Debütroman von Jemma Wayne verbindet drei Frauenschicksale im Kampf gegen die Dämonen ihrer Vergangenheit. Eine auf Anhieb starke Erzählung mit interessanten Biografien, die zunächst überzeugt – und zum Schluss enttäuscht.
Literarische Abenteuer. Vitomil Zupan: „Menuett für Gitarre (zu 25 Schuss)“
Vom schwärzesten Humor zum tiefsten Ekel – der gepflegte Leser findet in diesem Roman so ziemlich jede Facette des Gefühlsspektrums. Dennoch ist das Buch bei weitem nicht jedem zu empfehlen.
Literarische Abenteuer. Fabian Neidhardt „Immer noch wach“
In Neidhardts emotionalem Debüt geht es um den Kampf mit Krebs. Wie es wohl möglich wäre, eine so schwermütige Thematik als angenehm lesbar zu gestalten? Der Autor hat eine überraschende Lösung gewählt.
Literarische Abenteuer. Karl Ove Knausgård: „Aus der Welt“
Es ist typisch für Knausgård, seine Wahrheiten bis aufs kleinste peinlichste Detail darzustellen und dabei weder auf sich noch andere Rücksicht zu nehmen. Im Debütroman „Aus der Welt“ fällt dies noch ein wenig anders aus.