Mit Kurzgeschichten hat Ferdinand von Schirach die deutsche Literaturwelt erobert, nun probiert der Autor sich mit Theaterstücken aus. Was steckt hinter dem provokativen Titel, und ist der Inhalt wirklich bühnentauglich?
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Literarische Abenteuer. Fiona Mozley: „Elmet“
Fiona Mozleys düsterer Debütroman erzählt über den individualistischen Überlebenskampf einer Familie und behandelt zahlreiche komplexe Themen: Freiheit und Autonomie, Harmonie und Gewalt, Individualität und Akzeptanz. Teile des Romans sind außerordentlich authentisch. Allerdings kann die Komposition mit dem Stil kaum mithalten. Lohnt sich das Leseerlebnis?
Literarische Abenteuer. Matias Faldbakken: „Wir sind fünf“
Mit „Wir sind fünf“ öffnet Faldbakken neue Türen zu grotesken Horrorszenarien – die unserer alltäglichen Realität beunruhigend nahe liegen.
Literarische Abenteuer. Olga Tokarczuk: „Unrast“
Die Figuren dieser ungewöhnlichen Sammlung von Geschichten bewegen sich in die gleiche Richtung. Klarheit bezüglich ihrer Schicksale tritt nicht ein. Jedoch entpuppt sich eine bei weitem gewichtigere Wahrheit.
Literarische Abenteuer. Ottessa Moshfegh: „Der Tod in ihren Händen“
Ottessa Moshfegh ist eine außergewöhnliche und ungewöhnliche Schriftstellerin. Ihre Romane fordern die äußersten Rahmen und Grenzen konventioneller Denkmuster heraus. Diesmal dekonstruiert Moshfegh jedoch ein ganzes Genre.
Literarische Abenteuer. Tove Ditlevsen: „Abhängigkeit“
Die zärtliche Melancholie des dritten Romans wird diesmal von der inhaltlichen Dunkelheit eingeholt. Obwohl auch diesem Band der Ditlevsen’sche Zauber innewohnt, wird Tove auf eine äußerst brutale Art mit der unangenehmen Seiten des Erwachsenenlebens konfrontiert.
Literarische Abenteuer. William Kamkwamba: „Der Junge, der den Wind einfing“
„Der Junge, der den Wind einfing“ ist die Romanvariante einer außerordentlichen Lebensgeschichte, die vor kurzem auch bei Netflix als Filmversion erschien.
Literarische Abenteuer. Sally Rooney: „Normale Menschen“
Im Grunde ist „Normale Menschen“ eine handelsübliche Entwicklungs- und Liebesgeschichte, die zwei junge Individuen in ihrer respektiven Emotionswelt beschreibt – doch zwischen den Zeilen halten sich beunruhigende Alternativinterpretationen versteckt.
Literarische Abenteuer. Kate Elizabeth Russell: „Meine dunkle Vanessa“
Warum lässt dieser kontroverse Roman niemanden kalt – und weswegen sollte das Buch nicht jeder lesen?
Literarische Abenteuer. Tove Ditlevsen: „Kindheit“
Teil eins der Kopenhagen-Trilogie behandelt Ditlevsens früheste Kindheitserfahrungen und dokumentiert die Anfänge als Dichterin.
Literarische Abenteuer. Lesehighlights 2020
Im Jahresrückblick präsentiere ich zwölf herausragende Leseeindrücke aus dem Jahr 2020.
Literarische Abenteuer. Rebecca Makkai: ‚Die Optimisten‘
„Die Optimisten“ kommt dem Leser mit einer vollen Wucht an Emotionen entgegen. Die Geschichte ist mehr als lesenswert, weil wichtige Bestandteile der Kultur- und Sozialgeschichte preisgegeben werden. Die Handlung dreht sich um eine Pandemie mit tödlichen, grausamen, unaushaltbaren Konsequenzen – aber wir schreiben nicht das Jahr 2020.
Literarische Abenteuer. Brit Bennett: ‚Die verschwindende Hälfte‘
Brit Bennetts zweiter Roman ist eine ungeschönte, herzzerreißende Geschichte des immerwährenden Kampfes gegen Rassismus und verklemmte Hassmentalität. Erfüllt der Bestseller die Kriterien für eine Gleichstellung mit Toni Morrison, der unübertroffenen Meisterin der Afroamerikanischen Melancholie?