Ein lyrisches Liebeskind von Gayl Jones und Warsan Shire, eine faszinierende und unorthodoxe Auseinandersetzung aus dem US-Amerikanischen Südstaatenmilieu direkt nach dem Sezessionskrieg – und der neue, großartige, bissige Gesellschaftsroman des Nigerianischen Nobelpreisträgers.
Die Diagnostik ergibt sämtliche Symptome eines Frühwerks – somit evoziert „Baby Jane“ Begeisterung und Bedenken.
Eine vierdimensionale Dekonstruktion von Zeit und Raum, eine fesselnde wie berührende Lebensbilanz – und eine authentische Selbstsuche.
Eine einfühlsame Wanderung auf den verborgenen Pfaden einer herzzerreißenden Familienhistorie und eine skrupellose Darstellung der schlimmsten Verbrechen in der Menschheitsgeschichte – beide im folgenden Beitrag zu besprechenden Romane wären mit den jeweiligen Facettenbeschreibungen akkurat getroffen. Beide literarische Perlen sind aus… Weiterlesen ›
Im heutigen Beitrag werden Frage und Antwort eins, denn das Thema der Montagsfrage ist die Montagsfrage selbst. In einem Blick hinter die Kulissen biete ich eine Zwischenbilanz, viele Reflexionen – und eine wichtige Ankündigung. Ebenso verrate ich Dir, wo die… Weiterlesen ›
Mit einer breit gefächerten Auswahl an Geschichten und mit sorgfältigen Strichen gezeichneter Sprache reiht sich Clavadetscher in die wichtigsten Diskurse unserer Zeit.
Von Caligula bis Putin werden zwanzig kontroverse Herrscher*innen der Weltgeschichte in chronologischer Reihenfolge unter die Lupe genommen.
Aus welchen Gründen gilt „Gesang der Fledermäuse“ als bis dato aussagekräftigster Roman der talentierten Autorin?
Eine obszöne und scharfsinnige Adaption, eine misslungene Reproduktion – und ein Meisterstück eklektischer Experimentalliteratur.
Welche komplexen Dynamiken untersucht Teil zwei – und wo knüpft die fesselnde Geschichte am ersten Teil an?
Bárcenas neuester und üppigster Roman behandelt fünfhundert Jahre Kolonialgeschichte. Welche historischen und existenzialistischen Wahrheiten birgt dieser hochkomplexe Text?
Eine lesenswerte Monografie, eine überzogene Selbstdarstellung – und eine pathetische Bestandsaufnahme.
Eine lauwarme Lektüre, ein phänomenaler Zeitzeuge – und eine enorme Enttäuschung. Im heutigen Beitrag teile ich meine Eindrücke zu drei Romanen von der Shortlist des Deutschen Buchpreises 2022: „Trottel“ von Jan Faktor, „Lügen über meine Mutter“ von Daniela Dröscher und „Auf See“ von Theresia Enzensberger.
Literarische Abenteuer 