Literarische Abenteuer: literarische Lichtblicke 2021

Ein weiteres literarisch reichhaltiges, vielfältiges Jahr ist mit einer unerwarteten Geschwindigkeit zu Neige gegangen und die ersten Lektüren für 2022 liegen bei mir bereits auf dem Schreibtisch.

Im Folgenden möchte ich allerdings noch einen kurzen Moment innehalten und den Fokus auf die schönsten Lichtblicke aus dem vergangenen Lesejahr 2021 richten.


Ob das vergangene Lesejahr 2021 mein produktiver Höhepunkt bleibt oder nur den Wachstumsbeginn einer angehenden Bloggerexistenz indiziert, wird sich im Laufe des Jahres 2022 noch zeigen.

Mit über einhundert gelesenen Büchern ist die Auswahl zumindest quantitativ enorm.

Glücklicherweise hat es auch an der Qualität der Lektüren nicht gefehlt: daher möchte ich die Highlights so kurz wie möglich vorstellen. Im jeweiligen Titel findest Du die entsprechenden Links zu den Volltexten.

Die Reihenfolge soll keine Hierarchie darstellen; die Lektüren werden in chronologischer Reihenfolge aufgelistet.


Young-ha Kim: „Aufzeichnungen eines Serienmörders“


© cass Verlag

Young-ha Kim gilt als „begnadetster koreanischer Schriftsteller seiner Generation“(1). Sein tragikomischer Krimiroman „Aufzeichnungen eines Serienmörders“ (Salinja-ui gieokbeop, 2013) hat in Korea den Rang eines Bestsellers erreicht und wurde zudem in 2017 verfilmt.

In Deutschland krönte der Roman monatelang die Krimibestenliste.

Das spannende Schicksal des 70-Jährigen Serienmörders Byongsu Kim, die Progression seiner Erkrankung an Alzheimer und die Schlacht zwischen Tod und Vergessen bieten in der Tat ein außergewöhnliches und vor allem hochspannendes Leseerlebnis – denn als letzten Akt seiner Lebensgeschichte plant Byongsu Kim den Mord eines höchst gefährlichen Gegners.


Deniz Ohde: „Streulicht“


© Suhrkamp

„Streulicht“ von Deniz Ohde hat einen Platz auf der Shortlist des deutschen Buchpreises 2020 erworben und seitdem die Aufmerksamkeit der deutschen Leserschaft gehalten.

Der aussagekräftige Debütroman handelt vom täglichen, lebenslänglichen Kampf einer jungen Frau um das Recht zur Gleichheit.

Die Geschichte verfolgt eine Protagonistin mit zwei Vornamen, von denen nur einer in der Öffentlichkeit genannt und genutzt werden darf. Der andere wird geheim gehalten.


Cho Nam-Joo: „Kim Jiyoung, geboren 1982“


© KiWi

Cho Nam-Joos Roman über die Psychose einer jungen koreanischen Frau ist zum weltweiten Bestseller geworden und hat in Korea sogleich Massenproteste ausgelöst.

Kim Jiyoung ist eine junge Ehefrau und Mutter. Sie wohnt mit ihrem Ehemann und neugeborenen Sohn am Rande der südkoreanischen Hauptstadt Seoul und hat vor kurzem ihre berufliche Beschäftigung zugunsten der Familie aufgegeben – wie es sich eben für eine Frau ihres Alters gehört.

Plötzlich beginnt Jiyoung sich seltsam zu benehmen und die Persönlichkeiten anderer Frauen aus der Familie und der Familie ihres Mannes nicht nur zu imitieren, sondern gänzlich anzunehmen.


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Ottessa Moshfegh: „Der Tod in ihren Händen“


© Hanser Berlin

Ottessa Moshfegh ist eine außergewöhnliche und ungewöhnliche Schriftstellerin. Die Romane „Eileen“ und „Mein Jahr der Ruhe und Entspannung“ forderten mit den Innenwelten ihrer weiblichen Protagonisten bereits die äußersten Rahmen und Grenzen konventioneller Denkmuster heraus.

Diesmal dekonstruiert Moshfegh jedoch ein ganzes Genre. Ihr neuer Krimiroman „Der Tod in ihren Händen“ behandelt sowohl die Rolle des Erzählers als auch die Methoden des Mysteriums auf eine erfrischend erfinderische Art. Sogleich kann das Buch als scharfe Kritik am Genre selbst interpretiert werden.

In diesem Buch kommt zweifelsohne eine Mordgeschichte vor. Allerdings hat diese bei Weitem nicht den Ausgang, den man von ihr zu Beginn der Erzählung erwarten würde.


Vitomil Zupan: „Menuett für Gitarre (zu 25 Schuss)“


© Guggolz

Vitomil Zupan genießt in seinem Heimatland Slowenien den Status eines literarischen Klassikers und einer kulturhistorischen Legende. Die autobiografisch grundierte Erzählung „Menuett für Gitarre (zu 25 Schuss)“ ist in puncto Literarizität und Intertextualität höchstrangig.

Auch emotional hält der Roman einiges bereit. Vom schwärzesten Humor zum tiefsten Ekel – der gepflegte Leser findet in diesem Roman überdies so ziemlich jede Facette des Gefühlsspektrums. Dennoch ist das Buch bei weitem nicht jedem zu empfehlen.


Yaa Gyasi: „Heimkehren“


© DuMont

Geboren in Ghana und aufgewachsen in den USA, geht Yaa Gyasi in „Heimkehren“ nicht nur ihren eigenen Wurzeln, sondern der politischen und kulturellen Geschichte von Ghana, den Ursprüngen und Konsequenzen des Sklavenhandelns bis ins 18. Jahrhundert nach. Der Roman behandelt Schwarze Geschichte, Kolonialismus, Rassismus, Identitätsfindung und unsichtbare Spuren der Vorfahren, die tief in der Seele ihrer Kinder hinterlassen werden.

Die aus einzelnen Geschichten bestehende Erzählung folgt den Schwestern Effia und Esi, deren Nachkommen auf gegenüberstehenden Seiten des transatlantischen Sklavenhandels positioniert werden. Die Schwestern lernen einander nie kennen – dennoch bleiben die unsichtbaren familiären Fäden zwischen ihnen bestehen.


„Klasse und Kampf“


© claassen

Im Sammelband „Klasse und Kampf“ teilen vierzehn Autor:innen ihre Erinnerungen an den Existenzkampf ihrer Jugend und den Traum vom Aufstieg, Gedanken über strukturelle Diskriminierung und systemkritische Meinungen zum gesellschaftlichen Status quo.

Sharon Dodua Otoo, Bov Bjerg und Lucy Fricke sind nur einige von den Erzähler:innen, die mit ihren Geschichten sehr persönliche Seiten von sich an die anonyme Öffentlichkeit preisgeben. Bewundernswert, und zum Teil unglaublich verstörend – denn es entspricht weiterhin den Tatsachen, was diese Geschichten über Diskriminierung und Klassenunterschiede preisgeben.


Eine Fülle kleiner Fragmente aus diversen Stadien eines Menschenlebens finden sich in diesem Sammelband in unterschiedlichsten Formen und Gestaltungen.

Die großen, alle Essays und Erzählungen durchdringenden Stichpunkte: Wut. Angst. Scham. Enttäuschung. Und so viel mehr.


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Annalena McAfee: „Blütenschatten“


© Diogenes

Londoner Autorin Annalena McAfee sinniert in ihrem dritten Roman „Der Blütenschatten“ über den Wert der Kunst, die Blindheit gegenüber Pflanzen und die kulturellen Revolutionen in der britischen Hauptstadt in den 1960er und 70er Jahren. Der Roman bietet ein widersprüchliches, hochgradig ungewöhnliches – und zeitgleich gehaltvolles, einprägsames Leseerlebnis.

Selten habe ich eine so unsympathische Protagonistin gelesen, wie Eva es ist. (in Gesprächen mit McAfee-Kenner:innen erfuhr ich, dass das wohl ihr Modus Operandi sei.) Die Frau besitzt in ihrem Fachgebiet ein immenses Wissen zur Geschichte, Beschaffenheit und Funktionalität von Pflanzen.

Ebenso bringt sie ein beeindruckendes Maß an Hingabe für ihr Handwerk zutage. Die Mission ihrer Kunst, das breitere Publikum über die wichtige Rolle von Natur und Pflanzen zu unterrichten, ist bewundernswert.


Colson Whitehead: „Die Nickel Boys“


© Hanser / btb

US-Amerikanischer Autor Colson Whitehead hat bis dato sieben Romane veröffentlicht. Zudem ist aus seiner Feder diverses an Sachliteratur, Essays und Rezensionen entstanden. Whiteheads Romane begeben sich an reelle Orte der afroamerikanischen Geschichte, die für die Allgemeinheit bisher unentdeckt blieben, und bringen verstörende Wahrzeiten zutage.

„Die Nickel Boys“ ist eine grausame, auf wahren Begebenheiten basierende Geschichte über systemische Unterdrückung, Ungerechtigkeit, Rassismus und Gewalt. Geschrieben in einem realistisch-sachlichen Stil und ruhigen Tempo, hält der Roman nicht nur eine Geschichte bereit, die an allen Ecken eines Leserherzen zerrt – am Ende der Erzählung wartet eine Enthüllung, die das Gelesene erneut in ein anderes Licht stellt.


Judith Fanto: „Viktor“


© Urachhaus

Judith Fantos Debütroman „Viktor“ ist ein ergreifendes und zugleich erhellendes Familienportrait, das die schwierigsten Jahre europäischer Zeitgeschichte und deren Nachhall generationenübergreifend behandelt. Ebenso obduziert Fanto den Begriff Identität und reflektiert kritisch die Arten von Spuren jüdischer Geschichte, die in den Erben der zerstörten Generation neu definiert zur Geltung kommen.

Dieser Roman ist eine gelungene Kombination von Empathie und Scharfsinn – nicht nur auf der Figurenebene. Analytisch hat genau diese Auseinandersetzung einer jungen Frau mit ihren Wurzeln dem zeitgenössischen Diskurs zur Schoah und jüdischer Identität aus einer belletristischen Sicht gefehlt.


Carlos Ruiz Zafón: „Der Friedhof der vergessenen Bücher“


© S. Fischer

Carlos Ruiz Zafóns Romane werden weltweit gelesen und geliebt. Die Mischung aus gotischer Romantik und magischem Realismus in seinen Texten ist einzigartig und unverwechselbar. In Zafóns Barcelona treffen sich Márquez, Borges und Pessoa mit den Brüdern Grimm in der nebligen Dämmerung der Ramblas.

„Der Friedhof der vergessenen Bücher“ ist mit einer konzentrierten Essenz Zafóns gleichzusetzen. Das Bändchen eignet sich daher hervorragend für diejenigen Leser, die mit dem einzigartigen Talent des spanischen Autors noch nicht bekannt sind. Für den erfahrenen Fan bieten sich überdies sieben bislang unveröffentlichte Erzählungen zum Lesegenuss an.


Patrícia Melo: „Gestapelte Frauen“


© Unionsverlag

Brasilianische Autorin Patrícia Melo ist in ihrem Heimatland als literarische Stimme bekannt – sie schreibt in eigenen Worten über die Gewalt in ihrer Gesellschaft. Nun wird ihr knallharter Roman „Gestapelte Frauen“ in Deutschland einheitlich gefeiert und gelobt: abseits überwiegend begeisterter Leserstimmen sitzt der Roman seit drei Monaten auf der Krimibestenliste Dlf Kultur und wurde zur Erscheinungszeit als Übersetzung des Monats bei TralaLit hervorgehoben.

Melo wird des Öfteren als Krimi-Autorin eingeordnet – auch als solcher kann „Gestapelte Frauen“ gelesen werden. Doch ist das Buch eher als gesellschaftskritischer Gegenwartsspiegel der gefährlichen Lebensumstände der Frauen in Brasilien zu beschreiben.


Walter Tevis: „Das Damengambit“


© Diogenes

Die im letzten Jahr erschienene Miniserie „Das Damengambit“ (The Queen’s Gambit) löste nicht nur im breiteren TV-Publikum, sondern auch Kennern und Liebhabern des Schachspiels eine Welle der Begeisterung aus.

Die Geschichte der fiktiven Schachmeisterin Beth Harmon überzeugte mit Spannung, psychologischer Komplexität, genialem Kostümbild – und wurde für 18 Emmys nominiert.

Ja, es lohnt sich immens, diesen Roman zu lesen – denn er kann einiges, was die Serie schon aufgrund seiner Form nicht bewerkstelligt.

Tevis beschreibt im Roman meisterhaft die Spannung, die Erwartungen, die in Beths Kopf durchgespielten Strategien, ihre Nervosität im Angesicht starker Gegner – und den Triumph oder die Erschütterung, die auf Sieg oder Niederlage folgt.


Buxton und Whiting: „Philosophinnen“


© mairisch

Die britischen Politphilosophinnen Rebecca Buxton und Lisa Whiting haben mit dem Sammelband „Philosophinnen“ eine bedeutsame Perspektivenerweiterung zeitgenössischer wissenschaftlicher Diskurse in ihrem Fach bewerkstelligt und den herausragenden Frauen der Philosophiegeschichte den Platz gegeben, der ihnen zusteht.

Verfasst wurden alle Texte ebenso von gegenwärtigen Philosophinnen – ein Buch von Frauen über Frauen also. Doch definitiv nicht nur für oder an Frauen, sondern für diejenigen Leser:innen, die sich für eine echte Darstellung unserer Menschheitsgeschichte interessieren, die weibliche Mitwirkende des Öfteren ausschloss.


Douglas Stuart: „Shuggie Bain“


© Hanser

Schottischer Autor Douglas Stuart erzählt in seinem Debütroman eine ergreifende Familiengeschichte über Armut, Sucht, Liebe, Einsamkeit und Hoffnung. In den elendigen Stadtvierteln und Sozialwohnungen von Glasgow schlägt sich die schöne Agnes Bain durch ein Leben voller Leid und Enttäuschung.

Agnes‘ Alkoholsucht drückt sie von Jahr zu Jahr tiefer auf den schwarzen Boden der Hoffnungslosigkeit. Immer grausamere Opfer lässt sie ihre Kinder für sich bringen – bis kein Entkommen mehr ersichtlich ist.


Ava Farmehri: „Im düstern Wald werden unsre Leiber hängen“


© Edition Nautilus

Kanadisch-iranische Autorin Ava Farmehri reißt Leser:innen mit ihrem neuen Roman in ein stilistisches Fegefeuer von ungewöhnlichster Beschaffenheit.

Teheran, 1999. Sheyda sitzt im Gefängnis und wartet auf die Todesstrafe – sie habe ihre Mutter getötet.

Die 20-Jährige Protagonistin, deren Name ‚liebeskrank‘ bedeutet, ist in vielerlei Hinsicht eine äußerst ungewöhnliche Figur – und gleichermaßen eine unsympathische Person.

Ihre subjektive Transparenz, ihre unapologetische Leidenschaft und ihr argumentativer Mut bringen sie in ihrem Umfeld in prekäre Situationen, sei es zu Hause, in der Schule oder im Erwachsenenleben – von welchem Sheyda kaum kosten kann, ehe sie verhaftet wird.


Martina Clavadetscher: „Die Erfindung des Ungehorsams“


© Unionsverlag

Schweizer Autorin und Dramatikerin Martina Clavadetscher hat in ihrem Heimatland zunächst mit Erzählungen und Dramastücken für Begeisterung gesorgt. Für beide ihrer Romane war die Autorin für den Schweizer Buchpreis nominiert und erhielt diesen nun für „Die Erfindung des Ungehorsams„.

Der Roman handelt vor allem von Individuen, die sich entweder aufgrund ihrer intellektuellen Individualität, ihrem Hang zur Subversion – oder einer Kombination von beiden Eigenschaften – von der Masse unterscheiden.

Diese Individuen sind nicht immer Menschen.

Die Handlung steigt bei Iris ein, einer sich auffallend mechanisch und emotional verschlossen verhaltenden analytischen jungen Frau, die in Manhattan wohnt und zu Abendgesellschaften gerne auf einer geradezu algorithmischen Logik basierende Geschichten erzählt…


Marc Thörner: „Rechtspopulismus und Dschihad“


© Edition Nautilus

Marc Thörners neueste Monografie „Rechtspopulismus und Dschihad“ ist als Kombination von Reportage, Erzählung und Analyse konzipiert.

Leser:innen verfolgen Thörner auf seinen Reisen nach Beirut und Damaskus, Aarhus und Paris, auf der Suche nach Antworten und Spuren zur Vervollständigung seiner theoretischen Entwürfe.

In einer Mischung von Berichten und Analysen webt Thörner historische, politische und philosophische Netze zwischen in Europa und im Nahen Osten bekannten Denkern, Ereignissen und politischen Strömungen.


Welche Bücher haben Dein Herz in diesem Jahr besonders erfreut? Fandest Du das Lesejahr 2021 subjektiv eher gelungen oder eher enttäuschend?

Auf Deine Gedanken zum Thema freue ich mich sehr.


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1 Antwort

  1. Danke für diesen schönen Jahresrückblick. Das Buch „Philosophinnen“ ist mir entgangen und ist nun auf meiner Leseliste. Blüttenschatten werde ich mir auch mal ansehen! Gruß aus dem etwas graukalten Zentralberlin.

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  2. So eine tolle Besprechung, Sandra! „Klasse und Kampf“, „Viktor“ und „gestapelte Frauen“ stehen auch noch auf meiner Wunschliste.
    „Philosophinnen“ hat mir auch gut gefallen, es aber leider nicht zu meinen Highlights geschafft. Da sind mir andere Titel noch mehr im Gedächtnis geblieben.

    Gefällt 1 Person

    • Dankeschön! Ich habe mich dieses Jahr einfach resolut für „mehr ist mehr“ entschieden und wollte auch mehr Sachbücher zeigen. Deine drei Wünsche sind alle großartig, wobei ich „Gestapelte Frauen“ am stärksten fand, wenn ich jetzt die nächste Lektüre empfehlen müsste 😉

      Gefällt 1 Person

  3. Hey Sandra,

    wie schön, dass meine Montagsfrage zu diesem Rückblick gepasst hat. Da hast du ja wirklich ein sehr reichhaltiges und vielseitiges Lesejahr hinter dir. Besonders auf „Kim Jiyoung, geboren 1982“ bin ich noch gespannt. Ich hoffe, du bist gut ins neue Jahr gestartet und kommst auch 2022 wieder viel zum Lesen und stößt auf ein paar literarische Schätze!

    Liebe Grüße
    Sophia

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